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Denkformen: Hier geht es um typische Muster, nach denen Probleme erklärt werden, wie zum Beispiel das Bild der kommunizierenden Röhren, das erklären soll warum wir nicht auf allen Gebieten gleich qualifiziert sind, oder die Einführung verschiedener Beschreibungsebenen um zu begründen, warum gewisse Phänomene unabhängig voneinander sind. Es ist immer die Frage, ob diese Muster im Einzelfall geeignet für eine Erklärung sind. Siehe auch Theorien, Erklärungen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G.W. Leibniz über Denkformen – Lexikon der Argumente
Holz I 68 "Übergreifendes Allgemeines"/Leibniz/Holz: die Vernunftwahrheit ist die Gattung, die zwei (und nur zwei) Arten umfasst, nämlich die Vernunftwahrheit selbst und ihre Gegenteil, die Tatsachenwahrheiten. Für den formalen Logiker bleibt dies ein systematischer Widerspruch: Leibniz trifft eine Unterscheidung zwischen notwendigen und kontingenten Wahrheiten. Nichtsdestoweniger begreift er sie beide als analytisch! Holz: in der Tat ist das Verhältnis kein formallogisches, sondern ein dialektisches. >Josef König: „Das Übergreifende Allgemeine" als logische Grundfigur der Leibnizsches Metaphysik. Nötig wegen der unausdrückbaren Vielfältigkeit der Welt, die so dennoch einer Ordnung der Vernunft unterworfen werden kann. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lei II G. W. Leibniz Philosophical Texts (Oxford Philosophical Texts) Oxford 1998 Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 |